Der erste Schritt zu deinem neuen Leben
Im ersten Blogbeitrag habe ich angekündigt, dass ich dir Wege zeige, die es dir leichter machen werden, dein Hamsterrad zu erkennen und Wege wie du dich daraus befreist.
In einem ersten Schritt musst Du erkennen, dass du um ein Vielfaches mehr bist, als das worauf du dich im Moment reduziert hast.
Du bist viel mehr als du denkst!
Wenn hier bereits eine mentale Rebellion aufkommt, die dir weismachen möchte, dass dies überhaupt nicht stimmt, dann dürfte ich wohl mit meiner Aussage voll ins Schwarze getroffen haben. Lass dir sagen, dein Hamsterrad lässt grüssen. Versuche die ganze Sache richtig entspannt anzugehen und ignoriere die aufkommenden Einwände einfach. Stattdessen stell dir folgende Frage.
Glaubst du, du bist der Regentropfen der eine Flut auslösen kann?
Deine Antwort muss jetzt klar lauten, ja. Denn wenn du das hier liest, hast du den ersten Schritt in deine Freiheit und in dein neues Leben bereits geschafft.
Deine Sehnsucht nach Veränderung hat dich mutiger gemacht. Es hat in dir ein Gefühl hervorgebracht, dass dich ermutigt hat eine Grenze zu überqueren. Du hast Dich entschieden deinem Hamsterrad zu entrinnen. Du bist einem Impuls gefolgt, dessen Quelle nicht in deinem Denken liegt. Dieser Impuls wird dir auf deinem Weg wertvolle Dienste leisten und richtungsweisend für dein künftiges Denken ausserhalb des Hamsterrades sein. Genau über diesen Impuls möchte ich dir in diesem Block etwas genauer berichten.
Wer ist noch nie seinem Gefühl gefolgt und kennt es nicht, dieses Bauchgefühl. Stetig präsent wie die bedingungslos liebende Mutter, die mit wachenden Augen und offenen Ohren jederzeit mit Antwort auf deine Frage aufwartet.
Obwohl es dieses Bauchgefühl wissenschaftlich gesehen gar nicht geben soll, wird es trotzdem gerne und oft genutzt. Wenn zu wenig Zeit vorhanden ist, oder Entscheidungen getroffen werden müssen und weder Intellekt noch die Logik eine passende Lösung anbieten können. Du hast es bestimmt auch schon als Hinweis von aussen bekommen oder es einfach spontan getan, nämlich auf deinen Bauch gehört. Es ist genau dieser Impuls den du benötigst, wenn du in dein Leben, in deine eigene Wahrheit kommen möchtest.
Dieser Impuls ist nicht von deinem Denken konditioniert. Er ist viel intelligenter. Es ist ein Zusammenspiel sensibelster Sensorik, die auf jegliche Form der Schwingungsveränderung sofort reagiert.
Ich vergleiche es gerne mit einem Echolot. Das ist das Ding, dass die Seeleute verwenden um zu schauen, respektive zu hören, ob das Fahrwasser tief genug für das Schiff ist, oder sie auf etwas zusteuern, das ihrer Gesundheit abkömmlich sein könnte.
Du und dein Echolot
Dieses Echolot, oder besser gesagt: deine innere Stimme, begleitet dich bereits dein ganzes Leben. Trotzdem weisst du noch nicht so genau, wie du damit umgehen sollst. Manchmal ist es ganz laut und dann wieder ganz leise. Diese Stimme weist dich auch des Öfteren in eine Richtung, mit der du möglicherweise nicht klarkommst. Weil diese Richtung überhaupt nicht in dein jetziges Denken oder anders ausgedrückt „Hamsterrad“ passt, indem du dich gerade befindest.
Ich nenne diese Stimme, die ja genau genommen keine richtige Stimme im herkömmlichen Sinne ist, „Wächter“. Gängige Bezeichnungen sind auch Bauchgefühl, Quelle, innere Stimme, Guide oder Radar. Wenn du diesen Radar bewusst einzusetzten weisst, hilft er dir beim Denken und die für dich richtigen Entscheidungen zu treffen.
Hier liegt die Erklärung in der Denkstruktur, was ich dir gerne in einem Beispiel erläutern möchte. Ein Wunsch beherbergt immer die Absicht auf Veränderung. Das kann sein, dass du etwas begehrst oder auch etwas, dass du loswerden möchtest.
Beispielsweise denkst du über Veränderungen nach. Vielleicht denkst du auch öfters über dein Leben nach. Darüber, welche deiner Wünsche sich erfüllt haben und welche noch nicht. Vielleicht fragst du dich auch, warum es manchmal vorkommt, dass sich beides, ein erfüllter Wunsch sowie ein nicht erfüllter Wunsch, sich so verdammt unangenehm anfühlen können und dann nur kurz aufleuchten und sehr schnell wieder verblassen. Warum ist das so? Ganz einfach, weil diese Wünsche für dich keine Wahrheit beinhalten. Du fragst dich jetzt vielleicht: „und was hat das mit meiner inneren Stimme und dem Bezug zu meinem Denken zu tun?“
Das hat etwas damit zu tun, dass du nicht gleichzeitig gegenwärtig, also im hier, und jetzt und gleichzeitig in deiner Gedankenwelt sein kannst. Du hast jedoch die Möglichkeit eine Brücke zu schaffen, jeden Wunsch den du denkst zu prüfen, ob er für dich eine Wahrheit oder eine Illusion ist.
Prüfe deine Wünsche!
Hierfür möchte ich dir ein Beispiel geben, wie du deinen Radar gewinnbringend für dich einsetzten kannst.
Wir alle kennen es: Es steht der Verkaufsstart eines neuen Handys in den nächsten Tagen bevor. Vermutlich hast du hierzu auch die Bilder gesehen, das Menschen vor Geschäften campieren, um sich eines der ersten, neuen Handys zu sichern.
Dabei erklären sich diese wartenden Menschen mt mindestens gefühlten tausend Argumenten, warum es gerade dieses Handy sein muss und warum sie ohne genau dieses Handy nicht mehr leben können. Sie „schmieren sich selbst Honig ums Maul“ um sich, und anderen gegnüber dies zu rechtfertigen.
In solch einer Situation: halte kurz inne und konzentriere dich auf die Geschichte und aktiviere deinen Radar, indem du fragst: Ist dies eine Wahrheit für mich? Fühlt es sich gut an, dann mache es. Fühlt es sich nicht gut an, dann überprüfe deine Absicht nochmals. Du wirst mit ein bisschen Übung umgehend Antwort bekommen.
Mit der Zeit wirst du feststellen, dass viele Wünsche die bislang noch eine wichtige Rolle gespielt hatten, nur dazu dienten deine Illusion aufrecht zu halten. Nicht viel mehr als wenn du deinem Hamsterrad einen neuen Anstich verpassen würdest.
Wenn du einen Wunsch träumst und dieser sich erfüllt, was einer physischen Manifestation gleichkommt, wird dein Traum sichtbar. Er wird zu einer Sache und ist nun Teil deiner Realität. Er ist nun Teil deiner Gewohnheit geworden und die Magie ist dem Nebel des Hamsterrades gewichen.
Wenn du viel Zeit deines Lebens in deinen Gewohnheiten verbringst, gehst du mehr oder weniger schlafwandelnd durch dein Leben. Doch jedes Mal, wenn du eine Gewohnheit verlässt, also von einem Hamsterrad ins andere wechselst, entsteht eine natürliche Lücke. Genau diese Lücken sind wie Fenster an denen du vorbei gehst auf deinem Weg zum nächsten Hamsterrad. Diese Fenster ermöglichen dir einen Blick nach «draussen» und helfen dir, dich zu orientieren. Das sind die Momente wo dein Radar aktiv spürbar ist und du zu hinterfragen beginnst, was du da gerade tust. Diese Momente geben dir schlussendlich die Kraft und den Mut eine Veränderung anzustreben.
Zum Schluss möchte ich dir noch Fragen mitgeben, die du jederzeit über deinen Radar laufen lassen kannst.